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14. Oktober 2016Zugegeben, es gibt leckere Essigvarianten zu kaufen. Wer mich kennt, der weiss, dass ich gerne ausprobiere. Besonders gerne mit Gewürzen, Essig und Ölen. Meine heutige Kreation ist zwar kein Experiment, aber eine Essigvariante, die ich immer gerne auf Vorrat habe. Nämlich den Chiliessig. Er wird in ganz kleinen Nuancen in Salatdressings verwendet. Eher aber zum Kochen, oder für pfeffrige Fleisch- und Geflügelmarinaden.
Die verwendeten Chilis habe ich vor ein paar Tagen auf meinem Balkon geerntet. Ein Teil zieht nun in Rotweinessig vor sich hin. Gesellschaft bekommen haben sie von schwarzen Pfefferkörnern.
Der Essig ist sparsam zu verwenden, weil er wirklich Biss hat, also scharf ist 😉 Achtet auch darauf, das Glas gut anzuschreiben, damit auch andere Personen im Haushalt wissen, dass es sich nicht um “normalen” Essig handelt. Sie werden es euch danken 🙂
Der Essig darf jetzt ein paar Wochen vor sich hin ziehen, dabei sollte er jeden Tag geschüttelt werden, damit sich die Zutaten verteilen können. Dann werde ich ihn testen 😉
Er passt genauso in einen Salatdressing wie als Beigabe in einer Fleischmarinade. Aber wie schon gesagt- sparsam 😉
Chiliessig
Zutaten
- 1 sauberes Schraubglas
- Chilischoten nach Wahl
- Essig nach Wahl (ich habe Rotweinessig genommen)
Anleitung
- Chilischoten waschen und klein schneiden
- Je mehr von den kleinen Kernen ihr mitverwendet, umso schärfer wird der Essig!
- Alles in das Schraubglas füllen und mit Essig auffüllen bis alle Chilischoten bedeckt sind.
- Darauf achten, dass sie immer mit Essig bedeckt sind!
- Nach ein paar Wochen, oder wenn der gewünschte Geschmack erreicht ist, abseihen und in Gläser oder Flaschen abfüllen.
