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Heute wird wieder einmal experimentiert in der Küchenstories-Küche. Zu Gast sind Tomaten, Chili und noch zwei drei weitere Akteure.
Ziel des Experimentes ist eine Tomaten-Chilimarmelade. Obwohl ich sonst nicht der Typ bin, der gerne süsses und scharfes vermischt, so hat mich diese Marmelade schon lange gereizt mal zu versuchen. Und wann ist der beste Zeitpunkt dafür, wenn nicht gleich.
Die Marmelade passt ganz sicher sehr gut zu einem Stück frischem Brot und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass sie auch in Begleitung von Käse eine gute Figur machen wird.
Lassen wir uns überraschen 😉
Zum Pürieren habe ich den Stabmixer (S-Messer) benutzt.
Tomaten-Chilimarmelade
Kategorie
Konfitüre und Konsorten
Zutaten
- Je einen halben Teelöffel Koriander- und Fenchelsamen
- 1/2 Zwiebel (oder 1 kleine ganze)
- 1 Knoblauchzehe
- 180 gr Tomaten
- 1/2 rote Chilischote (mild)
- 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
- 60 ml Weissweinessig
- 5 gr Kokosblütenzucker (oder einen anderen braunen Zucker)
Anleitung
- Die Koriander- und Fenchelsamen in einer Bratpfanne ohne Fett anrösten, bis sie zu duften anfangen. Danach in einem Mörser zerreiben.
- Die Tomaten waschen und vom Stielansatz befreien. In grobe Stücke schneiden
- Zwiebel und Knoblauch schälen und ganz fein schneiden
- Die Chili halbieren, von Kernen und den weissen Häuten befreien und klein schneiden
- Alle Zutaten in eine kleine Pfanne geben und aufkochen. Ca. eine halbe Stunde leicht köcheln lassen (immer mal wieder rühren)
- Dann mit dem Pürierstab durchpürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Auskühlen lassen und geniessen.
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2 Comments
Bei uns sollte nämlich der zuckerfreie Ketchup schon 7 Euro kosten, und da hat Sybille gesagt, nichts da, es gibt keinen Ketchup mehr, gewöhnt euch mal an Senf aber Koksi kriegt immer so bös Winde davon und mir ist das auch zu scharf – aber JETZT können wir ja endlich unseren eigenen Ketchup als Marmelade selber machen!
Danke.
Liebste Grüße
Dein Bruno
Hallo Bruno
Freut mich, wenn ich damit euren Geschmack getroffen habe.
Ja, das ist eine gute Alternative zu Ketchup. Und wirklich sehr lecker.
Ich war ja anfangs, wie ich geschrieben habe, eher skeptisch, weil ich nicht so der Fan von Kombinationen süss/sauer bin. Aber die „Marmelade“ hier hat mich echt überzeugt. Ich werde das nächste Mal auch gleich mehr davon herstellen. Ein Vorrat kann hier nicht schaden 🙂
Ganz liebe Grüsse zurück aus der herbstlichen Schweiz
Rahel