Der Name Bruschetta (ausgesprochen Brusketta) kommt aus dem italienischen und war früher ein arme Leute Essen. Einer vieler Beweise, dass einfaches Essen grossartig schmeckt.
Früher wurde die Bruschetta meistens mit hartem Brot hergestellt, so quasi eine Resteverwertung, damit man nichts wegwerfen musste. Finde ich auch heute noch eine prima Idee. Damit das ganze dann auch wirklich gut schmeckte, wurden die warmen Brötchen mit einer Knoblauchzehe eingerieben und dann aufgebacken und mit Olivenöl bestrichen. Gerne auch mal mit Tomatenstücken belegt. Mittlerweile gibt es ja unzählige Rezepte dafür. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Heute kann man auch sehr leckere Gewürzmischungen kaufen, die man für die Herstellung einer Bruschetta verwenden kann. Ich habe mir eine solche gekauft und zwar von einem Gewürzhändler hier in der Schweiz, von dessen Qualität ich absolut überzeugt bin.
Für die Brötchen habe ich folgendes Rezept verwendet:
Damit die Bruschetta auch eine solche ist, müsste ich sie jetzt auch noch wie oben beschrieben bearbeiten. Da die Brötchen jedoch frisch sind und unglaublich lecker duften, belasse ich es für heute bei der Zugabe des entsprechenden Gewürzes. Die Italiener mögen es mir für einmal verzeihen 😉
Den Teig habe ich übrigens mit meiner schwarzen KitchenAid Classic, meiner Lady in Black zubereitet. Unter Einbezug von TschimmHook