Wer mag gibt ganz zum Schluss noch ein wenig Rahm dazu.
Die angegebene Menge reicht für 2 Personen, wenn es sich um "normale" Esser handelt.
Anhand des folgenden Bildes könnt ihr schön die langsame Entstehung von der relativ kompakten Masse zum fertigen Ribel erkennen:
Eines möchte ich euch noch gerne mit auf den Weg geben: Wenn ihr dieses Rezept nachkochen solltet, dann begebt euch bitte gedanklich auch in eine frühere Zeit. Vergesst Küchengeräte wie Foodprocessoren, Schnellkochtöpfe und Kochautomaten aller Art und Marken und greift zurück auf die gute alte (Eisen)-Bratpfanne. Denn eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Kein noch so gutes Gerät, bekommt einen Ribel zustande, wie er in der Pfanne entsteht 🙂
Dazu passen, wie ich oben schon geschrieben habe, Apfelmus oder eine Zuckermischung. Aber auch ein rezentes Stück Käse ist nicht verkehrt für alle, die es lieber etwas Herzhaft mögen.
Denn wie ihr aus dem Rezept entnehmen könnt, wird der Ribel ohne Zucker hergestellt, man kann also prima mit süss und sauer kombinieren. Jeder nach seinem Gusto.
Das war jetzt also unsere erste Station auf der Küchenstories-Reise quer durch die Schweizer Kantone. Weil der Kanton St. Gallen aber noch viel mehr als nur Ribel zu bieten hat, werden wir noch ein bisschen hier verweilen. Ihr dürft also weiter gespannt bleiben, was demnächst aus der Küchenstories-Küche zum Thema – regionales aus den Schweizer Kantonen – serviert wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntag Abend und auf bald.
Eure Rahel
Weitere Stationen auf der Schweizer-Reise waren:
Aargau
Neuenburg