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In letzter Zeit war es auf dem Blog etwas ruhiger, um nicht zu sagen, es lief gar nichts 😎.
Das lag aber nicht daran, dass ich keine Lust gehabt hätte, etwas in der Küche zu tun. Sondern daran, dass die eine Küche nicht mehr einsatzbereit und die andere noch nicht richtig parat war. Jetzt, nach erfolgreichem Umzug, wird hier wieder mehr Leben einkehren. Versprochen 🙂
Die erste Tat ist, das Brotkörbchen aufzufüllen. Dies erledigt meine Misty Blue in Zusammenarbeit mit dem TschimmHook. Sie kneten den Teig für ein Safran-Chili-Brot.
Als ich so überlegte worauf ich Lust hatte kamen mir spontan Safran und Chili in den Sinn. Eigenartig, dass mir das nicht schon früher eingefallen ist. Denn die beiden Gewürze harmonieren wunderbar zusammen. Die leichte Dominanz des Safrans wird begleitet von einer leichten Schärfe, für die die Chiliflocken verantwortlich sind.
Safran-Chili-Brot

Hinweis:
Das Brot passt sehr gut zu einem Salat oder zu Käse und Fleisch.
Die Teigruhe ist in der Zubereitungszeit nicht eingerechnet.
Zutaten
- 500 gr Weissmehl
- 1 EL Chiliflocken (je nachdem wie scharf ihr es mögt auch etwas weniger oder mehr)
- 1 Briefchen Safran
- 1 Beutel Trockenhefe
- 2 EL BackStar (Backmalz)
- 1 EL Salz
- ca. 250 – 300 ml Wasser
Zusätzlich
- 1 Römertopf
Anleitung
- Alle trockenen Zutaten (bis auf die Hefe) mischen
- 200 ml Wasser in die Schüssel der Küchenmaschine geben und die trockenen Zutaten zugeben.
- Auf Stufe 1 vermengen, auf Stufe 2 für ca. 10 Minuten zu einem homogenen Teig kneten lassen.
- 1 Stunde ruhen lassen, dabei den Teig immer mal wieder dehnen und falten.
- Im Römertopf bei 200° Ober- und Unterhitze für 1 Stunde backen.
- Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Den Römertopf immer in den kalten Ofen geben!
Das Safran-Chili-Brot passt sehr gut zu einem Wurst-Käsesalat, wie wir ihn zum Abendessen genossen. Auch als Brotvariante auf einem Brunch-Buffet kann durchaus punkten. Überall dort, wo eine leicht exotische Note mit einer Prise Schärfe erwünscht ist.

Anstelle des Safran-Pulvers könnt ihr auch Safran-Wasser verwenden. Dafür gebt ihr in die im Rezept benötigten ca. 300 ml Wasser (in diesem Falle dann lauwarmes Wasser verwenden!) 5-6 Safranfäden und lasst es für mindestens 45 Minuten ziehen.
Die Fäden dann aus dem Wasser entfernen und wieder trocken lassen. Sie lassen sich sehr gut mehrfach einsetzen.
Wenn ich Safran benutze, dann ist mir die Qualität sehr wichtig, weshalb bei mir ausschliesslich Bio-Produkte zum Einsatz kommen. Der Hofladen meines Vertrauens verkauft Safran-Fäden von Sonnentor, die immer in meinem Gewürzbestand zu finden sind.
Mit diesem Rezept verabschiede ich mich für heute aus der Küchenstories-Küche und sage tschüss bis demnächst wieder.