Wenn ihr die Suppe auf die herkömmliche Weise in der Pfanne zubereitet, könnt ihr auch vorgegarte Randen verwenden.
Bei rohen Randen beträgt die Garzeit bei 100° ca. 35 Minuten (wenn sie kleingeschnitten sind!!)
Die restliche Zubereitung wie im Rezept angegeben. Anschliessend mit einem Pürierstab gründlich durchmixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Randen kommen bei uns auch gerne und oft als Salat auf den Tisch. Früher habe ich sie dafür immer gegart. In der letzten Zeit belasse ich sie in der rohen Form. Die erdige Komponente kommt dann mehr durch, was mich aber nicht stört.
Wer das nicht so gerne mag, kann mit einem Dressing aus Joghurt oder Rahm gegensteuern.
Persönlich halte ich es bei der Salatsauce beim Randensalat sehr schlicht. Rotweinessig, Rapsöl und Pfeffer aus der Mühle. Mehr braucht es nicht. Zudem mag ich den Salat am liebsten, wenn er zwei Tage im Kühlschrank durchziehen konnte. Dann bereitet es mir keine Mühe, eine grosse Schüssel Randensalat auf einmal zu verputzen. Ein Stück Brot dazu und ich bin zufrieden 😍
Ganz tolle Farben haben z.B. die Randen von Pro specie rara. Die eignen sich ebenfalls prima für ein Randen-Carpaccio. Da isst das Auge in der Tat mit.
Aber auch als Salat machen sie etwas her. Wie z.B. bei diesem hier.
Den Saft dieser tollen Knolle könnt ihr auch wunderbar verwenden, um Teige zu färben, wenn ihr z.B. Ravioli herstellen möchtet. Gibt man dem Kochwasser zusätzlich noch Randensaft bei, bleibt die Farbe der Ravioli erhalten. Ein Rezept für Randen-Ravioli findet ihr ebenfalls auf dem Blog.
Mit dem heutigen Rezept der Randensuppe mit Ziegenkäse verabschiede ich mich aus der Küchenstories-Küche und sage tschüss bis demnächst auf diesem Kanal.