Vorstellung KitchenAid Küchenmaschine Classic
*Unbezahlte Werbung*
Hallo und guten Tag aus der Küchenstories-Küche
Ich freue mich, dass ich seit dem 30. September 2017 in der Küchenstories-Küche zu Hause bin und möchte mich heute gerne vorstellen.
Mein offizieller Name ist KitchenAid Küchenmaschine Classic 5K45 SS. Das „SS“ steht für solid stand. Keine Ahnung, was meine Namensgeber damit meinen. Meine Besitzerin hat mir aber den viel klangvolleren Namen Lady in Black gegeben, der mir auch viel mehr schmeichelt. Übrigens ich bin eine 4.3 Liter Classic-Maschine. Es gibt davon auch noch eine 3.3 Liter Maschine, die in weisser Farbe erhältlich ist.
Als ich ausgepackt und auf den Küchentresen gestellt wurde, war mir noch nicht so ganz wohl. Denn ich wusste ja nicht, was mich hier erwartet. In der Fabrik, wo ich zusammengebaut wurde, werden ganz schlimme Dinge erzählt, wie teilweise mit uns umgegangen wird. Ich hoffte also, ein schönes Zuhause zu finden. (Meine Schwester hat auch schon mal das Wort ergriffen und sich direkt an die KitchenAid-Benutzer in der grossen weiten Welt gewandt.)
Schüchtern habe ich mich ein wenig umgeschaut und mein Blick ist auf eine pinkfarbene Schönheit gefallen, die aus der selben Fabrik kommt wie ich. Sie hat mir vergnügt zugezwinkert und da ist mir ein Stein von meinem Herzen gefallen.
Allem Anschein nach, hatten es die Küchenmaschinengötter gut mit mir gemeint. Nachdem mich meine Meisterin von den ganzen Verpackungsmaterialien befreit hatte wurde ich zuerst einmal ausgiebig mit einem weichen Lappen abgerieben und die letzten Styroporreste wurden weggewischt. Das war schön. Dann hat sie sich mein Handbuch genommen und darin geblättert.
Sie sagte, sie wolle schauen, ob es sich zum Handbuch der anderen Maschine, die mir inzwischen als meine grosse Schwester Pink Lady von Artisan vorgestellt wurde, unterscheiden würde.
Als sie die Bedienungsanleitung wieder aus der Hand legte, meinte sie zu uns beiden, dass meine Anleitung ein wenig aufgefrischt wurde, sie sich jedoch hauptsächlich in der detaillierteren Auflistung über den Gebrauch der Werkzeuge unterscheiden würden.
Meine grosse Schwester und ich unterscheiden uns, ausser in der Farbe, noch in ein paar anderen Dingen, die es beim Gebrauch mit mir zu beachten gilt.
Ich kann nicht ganz soviel Mehl vertragen wie meine Schwester. Meine Schüssel könnt ihr bis maximal 900 Gramm Weizenmehl, Typ 550, oder mit 800 gr Vollkornweizenmehl füttern. Alles andere bekommt mir nicht. Also ich meine schon Mehl, nicht Teig 😉 denn so schwach bin ich nun auch wieder nicht.
Ausserdem verfüge ich über 275 Watt Leistung. Meine Schwester hat 300. Aber das macht nichts. Wir beide haben einen Direktantrieb, d.h. die Kraft wird direkt vom Motor auf die Rührwerkzeuge oder die Zubehörteile übertragen. Es gibt keinen Kraftverlust wie ihn andere Maschinen verkraften müssen. Es gibt allerdings immer wieder Leute, die uns nicht zutrauen, dass wir einen tollen Teig herstellen können, weil sie meinen, dazu müssten wir 1000 Watt haben. Das stimmt aber nicht. Meine Meisterin hat dazu gesagt: Wer einmal mit einem Schätzchen wie euch einen Hefeteig hergestellt hat, der weiss, dass die Wattzahl nicht massgebend für eine gute Leistung ist.
Beim Kauf meiner Schwester hat es ein Kochbuch gegeben, das bekommt ihr für mich nicht.
Sollte ich einmal krank werden oder einen Unfall haben, dann kann ich 2 Jahre kostenlos zum Kitty-Dok (immer vorausgesetzt, meine Meisterin ist nicht Schuld daran) meine Schwester kann 5 Jahre gratis zum Doktor.
Das ist schon alles, was uns beide unterscheidet.
Alle Kleider, also ich meine natürlich, alle Zubehörteile passen uns beiden. Ich durfte auch schon mal die Milchglasschüssel ausprobieren. Ich finde sie hat mir sehr gut gepasst. Aber die gehört meiner grossen Schwester und ich will ja keinen Ärger mit ihr, also habe ich jetzt wieder meine 4.3 Liter Edelstahlschüssel angezogen.
Sehe ich nicht hübsch aus?
Meine allererste Tat in der Küchenstories-Küche war das Kneten eines Brotteiges. Dafür hat mir meine Meisterin einen Edelstahlhaken angezogen, der viel schwerer ist, als den, den sie mir mit auf die Reise gegeben haben. Zuerst hatte ich ein wenig Angst, weil er TschimmHook heisst, aber ich habe schnell gemerkt, dass wir beide prima zusammen passen. Ich habe ganz ruhig und gleichmässig geknetet und meine Meisterin hat zufrieden geschaut. Ich denke, das ist ein Zeichen dafür, dass ich meine Sache gut gemacht habe.
Hier in der Küche gibt es noch mehr Geschwister, nicht nur Pink Lady und mich, sondern auch TschimmHook hat noch einen Bruder, das ist der TschimmWhip. Auch den durfte ich schon anziehen. Damit habe ich die Cheescake-Creme geschlagen, an die meine Meisterin lieber nicht erinnert werden möchte. Dies aber nicht, weil ich etwas falsch gemacht habe, sondern weil eine Springform ihre Aufgabe schon zum zweiten Male nicht erfüllt hat und dann aus der Küche direkt in die Springformhölle befördert wurde.
Mit mir war sie sehr zufrieden, wie sie gesagt hat.
TschimmWhip und ich
Meistens arbeiten meine Schwester und ich gemeinsam. Eine von uns ist mit dem süssen Teil der Arbeit beschäftigt, während sich die andere um die anderen Arbeiten, wie Schneiden und Raspeln von Kohl und Karotten etc. kümmert. Damit es nie langweilig wird, wechseln wir uns ab.
Ich finde es sehr schön hier und darf auch fest bei der Weihnachtsbäckerei mithelfen hat meine Meisterin gesagt. Darauf freue ich mich schon ganz fest. Bis dahin helfe ich tatkräftig mit bei allen Arbeiten, die in der Küche anfallen.
Wenn ihr noch etwas über mich, oder den Umgang mit mir oder meiner Schwester wissen möchtet, dann schreibt doch einfach unserer Meisterin. Sie sagt, sie hilft gerne weiter wenn sie kann.
Es gibt dafür das Kontaktformular, oder ihr kommentiert hier unter meiner Vorstellung, das geht auch. Ihr bekommt dann so rasch wie möglich Antwort.
Ich wünsche euch allen weiterhin viel Freude mit uns und sende euch liebe Grüsse aus der Küchenstories-Küche.
Eure Lady in Black
aka KitchenAid Küchenmaschine Classic