Der Solis Entsafter hat im Dezember 2018 die Küchenstories-Küche verlassen. Dies aufgrund dessen, dass ich die Tresterabfälle in einem zwei Personenhaushalt nicht sinnvoll verwerten konnte. Soviel Fruchtpulver kann ich niemals einsetzen und jeden Tag eine Waffel daraus herstellen mag ich auch nicht. Und sie jedes Mal wegzuwerfen brachte ich auch nicht übers Herz. Das geht irgendwie am Sinn der Sache vorbei. Also tut er jetzt in einem Haushalt seinen Dienst, wo er mehrere Personen erfreuen und seiner Bestimmung besser zugeführt werden kann.


Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, schmückt ein neues Helferlein meine Küche. Und zwar der Solis Digital Juicer Typ 849, oder wie man auf Neudeutsch sagt: Ein Entsafter 🙂 Und ja – ihr habt richtig gelesen, SOLIS und nicht KitchenAid  :mrgreen:

Unsere Gesundheit liegt mir am Herzen. Unserem Körper geht es einfach besser, wenn er mit guten und gesunden Nährstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgt wird. Hierbei leistet der Entsafter gute Dienste. Er ist so konstruiert, dass er spielend leicht mit weichen und harten Früchten und Gemüsen zurecht kommt.

Der Digital Juicer verfügt über 5 Geschwindigkeitsstufen, die erste ist für die weichen Früchte und die fünfte dann logischerweise für die harten Exemplare. Was er nicht entsaftet, sind Kerne und Steine, die muss man jeweils vor dem Entsaften entfernen. Auch Schalen von Kartoffeln, Ananas und Melonen mag er nicht, die gehören ebenfalls weg. Alles was eine weiche Schale hat, kann man nach dem Waschen gleich in den Behälter geben, wie z.B. Äpfel, Kohl, Trauben, Erdbeeren, Birnen etc.
Der Einfüllschacht hat einen Durchmesser von 8.5 cm, sodass man die ganzen Äpfel und ähnliches eingeben kann und sie nicht zuerst mühsam zerkleinern muss. Das Filtersieb ist aus hochwertigem Edelstahl mit einer Mikroperforation. Man kann es mit der mitgelieferten Bürste leicht reinigen. Die Saftausbeute ist sehr gut.

Mit den beiden Bügeln auf den rechten Bild oben, wird alles arretiert, damit das Gerät in Betrieb genommen werden kann.

Unten seht ihr die einzelnen Teile, die zum Entsafter gehören

Er ist wirklich sehr einfach in der Bedienung und hat mit seinen 800 Watt ganz schön Power. Ausserdem ist er, wie die meisten Geräte, mit einem Überhitzungsschutz ausgerüstet. Steigt die Motortemperatur über 110° schaltet sich das Gerät automatisch ab. Bis er eine so hohe Temperatur erreicht, muss man schon eine Marathon-Entsaftung vornehmen. Bei normalem Gebrauch für 2 Personen hat er bis anhin die 33°-Grenze nicht überschritten.  Nach 5 Minuten des Nichtgebrauchs schaltet sich das Display aus und das Gerät geht in den Standby-Modus.

Der einzige Wermutstropfen, wenn man das so bezeichnen möchte ist, dass alle Teile von Hand gespült werden müssen und das sind dann doch zwei – drei 😉 Wenn man es jeweils gleich nach dem Entsaften macht, geht es aber sehr schnell. Bis man alles im Geschirrspüler platziert hätte, ist man schon fast fertig.

Bis jetzt hat mich das Gerät voll überzeugt. Seit es eingezogen ist gibt es jeden Tag ein frisches Säftchen. Damit auch ihr an den gesunden Leckereien teilhaben könnt, habe ich die Saftbar eröffnet, wo die Säfte, die mit dem Entsafter entstehen mit Rezept und Bild vorgestellt werden. Manchmal ist auch der Blender mit im Spiel. In der Saftbar sind allerdings nur Rezepte enthalten, die sich mit den Säften von Früchten und Gemüsen befassen.
Die Smoothies, welche ja die ganze Frucht enthalten, findet ihr weiterhin in einer separaten Rubrik. Klickt einfach auf die entsprechende Kategorie in der Auswahl und wählt aus, wonach euch gerade der Sinn steht.

Diese Beurteilung des Digital Juicers  entspricht meiner ganz persönlichen Meinung und wird von niemandem gesponsert oder in einer anderen Art beeinflusst.

Rezepte zu diesem Gerät findet ihr auf der Startseite, wenn ihr auf das entsprechende Schlagwort klickt.

Ich bin schon mal gespannt, was da noch so alles bei uns im Glas landet  🙂

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Feiertag und bleibt mir gesund!

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