Die letzten Tschimmis auf Küchenstories
22. Juli 2023
Randen-Carpaccio mit Linsensalat
13. August 2023
Gestern war ich nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder „ännet der Grenze“ einkaufen. Ein Teil meines Herzens schlägt für dieses Land und deshalb bin ich auch der einen oder anderen Spezialität verfallen, die ich hier nicht bekomme. So z.B. das echte steirische Kernöl und einen anständigen Kren 😉
Ersteres kommt heute zum Einsatz für den griechischen Salat mit Kernöl.
Dieses Mal sind mir auch Paradeiser aufgefallen. Bunt gemischt und in einer wunderbaren Artenvielfalt, wie wir sie hier von Pro specia rara kennen. Natürlich musste ich diesen tollen Früchten gleich ein neues zu Hause geben und habe sie adoptiert. Bei unseren österreichischen Nachbarn heissen die Tomaten Paradeiser.
In Gedanken ist mir schon das Waser im Munde zusammengelaufen, weil ich schon sehr genau wusste, was ich damit machen werde. Es gibt einen griechischen Salat mit steirischem Kernöl. Griechenland meets Österreich in der schweizerischen Küchenstories-Küche. So eine Art Crossover-Küche 😜
Das Wetter würde zwar eher nach einer Tomatensuppe als nach einem Griechischen Salat rufen, aber das stört mich gerade wenig.
Zu diesem Salat passt übrigens jede Art von Sauerteigbrot sehr gut dazu. Österreich ist ja auch die Quasi-Heimat des Sauerteigbrotes. Ich mag das Sonntagsbrot sehr gerne, das hält sich auch wunderbar über einige Tage frisch. Gibt es in praktisch allen Läden zu kaufen.
Oder man macht es selber, ist auch immer eine sehr gute Variante 😉
Mit diesem schmackhaften Sommersalat verabschiede ich mich für heute aus der Küchenstories Küche und sage Tschüss bis bald wieder auf diesem Kanal.
Zutaten für 2 Personen
- 4 Tomaten
- 1 kleiner Feta-Käse
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Handvoll schwarzer Oliven
- echtes Steirisches Kernöl
- ein paar Spritzer Rotweinessig
- Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Die Tomaten vorsichtig waschen und in dünne Stücke schneiden
- Zwiebel schälen und in Streifen schneiden
- Den Fetakäse würfeln
- Tomaten auf Tellern anrichten, die Zwiebeln und die Oliven darauf verteilen
- Mit dem steirischen Kernöl beträufeln und wenig Essig dazu geben
- Pfeffer aus der Mühle darüber streuen
Was es noch zu sagen gilt:
Bei der Arbeit mit Kernöl ist Vorsicht geboten. Die grüne Farbe ist sehr hartnäckig und lässt sich nur sehr schwer wieder aus Kleidern entfernen.
Sollte es euch trotzdem passieren, dass ihr das grüne Gold auf eurer Kleidung wiederfindet, legt die Kleidung möglichst an die Sonne, dann bleicht es aus.
